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Weitere Normenwerke


VDE 

Die Abkürzung VDE ist sehr häufig im Zusammenhang mit DIN-Normen und anderen Vorschriften zu lesen. Die Abkürzung VDE steht für den Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik e. V. Der VDE erarbeitet Prüfnormen und sicherheitstechnische Prüftechnik für Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik. Diese Bestimmungen werden häufig in Verbindung mit DIN-Normen aufgeführt.

Der VDE entwickelt häufig für seine Aufgabengebiete Produktnormen. Die unabhängigen Mitarbeiter verwenden anerkannte Prüftechnik und Normen, um Geräte zu testen. Das Prüfsiegel, ein Dreieck mit dem Kürzel VDE, steht für Sicherheit.


 

ArbSchG

Das Arbeitsschutzgesetz hat zum Ziel, die Gesundheit aller Arbeitnehmer zu erhalten und zu verbessern. In diesem Gesetz sind Gefährdungsbeurteilungen, Wirksamkeits-Überwachungen von Präventionsmaßnahmen und Unterweisungen festgehalten.

 

ArbStättV

Die Arbeitsstättenverordnung behandelt grundsätzliche Anforderungen und Vorgaben für den Arbeitsplatz. Themen wie Lüftung, Beleuchtung und Temperatur an der Arbeitsstätte sind hier behandelt. Der Arbeitnehmer soll zu seinem Schutz an einem idealen Arbeitsplatz seiner Tätigkeit nachgehen können.

 

BetrSichV

Die Betriebssicherheitsverordnung  befasst sich mit der sicheren Nutzung von Arbeitsmitteln, bzw. mit Ihren Pflichten als Arbeitgeber in diesem Zusammenhang. Sie müssen vom Bleistift bis zur kompletten Industrieanlage dafür Sorge tragen, dass Ihren Arbeitnehmern sichere Arbeitsmittel zur Verfügung gestellt werden.

 

BGG, BGI, BGR, BGV

Die Berufsgenossenschaftlichen Grundsätze sind zusammen mit den Berufsgenossenschaftlichen Informationen, den Berufsgenossenschaftlichen Regeln und den Berufsgenossenschaftlichen Vorschriften wie bereits mehrfach erwähnt zusammengefasst worden. Das daraus resultierende Normenwerk ist die DGUV, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung. Ihrem Ursprung nach finden sich die Bestimmungen in DGUV Vorschriften, DGUV Regeln, DGUV Informationen und DGUV Grundsätzen wieder.

 

GefStoffV

Die Gefahrstoffverordnung hat zum Ziel Menschen im Betrieb und der Öffentlichkeit, sowie die Umwelt vor Gefahrstoffen zu schützen. Die Verordnung regelt die Einstufung, Kennzeichnung, Verpackung, Schutzmaßnahmen, Verwendungs- und Herstellungsbeschränkungen von Gefahrstoffen. Die GefStoffV dient als Ergänzung zum Normenwerk REACH.

 

REACH

Die EG-Verordnung Nr. 1907/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe hat das gleiche Ziel wie die GefStoffV. Beide Verordnungen ergänzen sich gegenseitig.

 

JArbSchG

Das Jugendarbeitsschutzgesetz ist ein Gesetz zum Schutz aller Kinder und Jugendlichen. Sie müssen die Schutzbestimmungen und besonderen Pausenvorschriften  bei minderjährigen Auszubildenden oder Ferienjobbern beachten.

 

LasthandhabV

Die Lasthandhabungsverordnung ist die Umsetzung einer europäischen Richtlinie. Sie müssen Ihre Mitarbeiter vor Gefährdungen durch manuelle Lastenhandhabungen schützen oder die Gefahren so gering wie möglich halten.

 

MiLoG

Das Mindestlohngesetz regelt die flächendeckende Zahlung des Mindestlohns. Es ist am 01. Januar 2015 in Kraft getreten. Der Mindestlohn lag zu diesem Zeitpunkt bei 8,50€.

 

TRBS

Die Technischen Regeln für Betriebssicherheit ergänzen die BetrSichV. Sie behandeln die technisch sichere Bereitstellung und Benutzung von Arbeitsmitteln und den Betrieb überwachungsbedürftiger Anlagen.

 

TRGS

Die Technischen Regeln für Gefahrenstoffe beinhalten Ratschläge zur Umsetzung anderer Gesetze und Verordnungen zum Thema Gefahrstoffe.